FHK-Kampagne zu Digitaler Gewalt im Frauenhaus gestartet!

Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) veranstaltet im Rahmen einer Kampagne zu Digitaler Gewalt im Frauenhaus eine Info-Woche auf ihren Social-Media-Kanälen.

Zu sehen ist ein Smartphone, auf dem das Startbild eines Videos zu sehen ist: eine junge Frau in einem grünen Pullover. Daneben steht geschrieben: Schutz vor Digitaler Gewalt im Frauenhaus

Bei der FHK-Kampagne zu Digitaler Gewalt in den sozialen Medien geht es insbesondere um die Bedarfe der Mitarbeitenden und Betroffenen in der Beratung. FHK thematisiert die Bereitstellung von Ressourcen für die gezielte Bekämpfung digitaler Gewalt - am besten mit der Expertise vor Ort.

 

Wo findet die Kampagne statt?

Auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Bluesky und Facebook erwarten Sie diese Woche Inhalte zu Digitaler Partnerschaftsgewalt, den Bedarfen in der Beratung und der Position von FHK.

 

Digitale Gewalt im Frauenhaus

Digitale Gewalt stoppt nicht vor den Türen eines Frauenhauses. In der Beratung spielt die Risikoeinschätzung und Absicherung daher zunehmend eine Rolle.

Es gibt Fälle, in denen bereits vor der Erstaufnahme im Frauenhaus eine technische Absicherung bei den Geräten der Betroffenen durchgeführt werden müsste. Doch häufig fehlt es an Zeit und technischem Know-How. Eine fehlende Risikoanalyse kann sowohl die Betroffene als auch die anderen Bewohner*innen und Mitarbeitenden im Frauenhaus gefährden.

 

Inhalte der Kampagne

Die Kampagne beschäftigt sich mit aktuellen Zahlen zu Digitaler Gewalt und greift verschiedene Aspekte auf, die relevant sind für die ganzheitliche Beratung im Frauenhaus. Konkret erwarten Sie Infos zu:

  • den verschiedenen Formen digitaler Gewalt
  • der geschlechtsspezifischen Dimension digitaler Gewalt
  • Fallbeispielen aus der Praxis und den Dimensionen digitaler Gewalt in der Beratung
  • dem Thema Intersektionalität im Frauenhaus
  • der Expertise im Frauenhaus zu digitaler Gewalt

Die Inhalte zum Download finden Sie hier: 

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